Christina Orzechowsky, 32, lebt in ihrer Wahlheimat Olten und arbeitet beim Schweizer Zoll als externe Beraterin in der Rolle als Business Analystin. Sie steht kurz vor dem Abschluss des CAS in General Management, den sie berufsbegleitend absolviert. Die studierte Maschinenbauingenieurin hat rasch bemerkt, dass ihr Interesse nicht den üblichen Fragestellungen des Faches gilt, sondern der Projekttätigkeit. Aus dem Nichts etwas Neues zu schaffen und alteingesessene Strukturen zu modernisieren, das ist ihre Passion. In diversen Stationen ihrer bisherigen Karriere hat sie schon erfolgreich Transformationen eingeleitet und durchgeführt, stets in enger Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. In ihrer aktuellen Tätigkeit treibt sie nun die digitale Transformation im öffentlichen Sektor voran. Der CAS stellt für sie eine willkommene Abwechslung dar und hat ihr den Mut verliehen, neue Wege zu gehen und frische Ideen zu entwickeln.
Ich habe mich schon früh für das Thema Management interessiert, da ich beruflich auch schon früh mit dem höheren Management zu tun hatte. Ich fand, dass das Thema oft unterschätzt wird. Kompetente Entscheidungen im Management können viel bewirken, besonders, wenn man die Zusammenarbeit im Team fördert und nicht nur delegiert. Menschen zu inspirieren und mit ihnen zu interagieren bereitet mir grosse Freude und ist für mich eine persönliche Bereicherung, weshalb ich im Management auch meine Zukunft sehe.
Ich habe vor, in einigen Jahren den Executive MBA an der Universität Zürich zu absolvieren und habe dazu eine Infoveranstaltung besucht. Im Gespräch mit dem Direktor des EMBA habe ich vom CAS in General Management erfahren. Dieser umfasst alle Fächer und Themen, die mich interessieren und die mir Spass bereiten. In diesem Bereich kann ich auf jeden Fall noch mehr lernen, weshalb ich mich für den Studiengang angemeldet habe. Glücklicherweise kann ich gewisse Punkte aus diesem CAS sogar an den EMBA anrechnen lassen.
Ich benötige stets Personen, die mir eine Vorbildfunktion bieten. Und diese habe ich an der Universität Zürich angetroffen. An der Informationsveranstaltung, die ich besuchte, waren auch Alumni vor Ort und es war spürbar, wie ihnen die Weiterbildung geholfen hatte, sich weiterzuentwickeln. Aufgrund dieses guten Gefühls, in Kombination mit den überzeugenden Inhalten, war es für mich klar, dass ich nicht mehr weitersuchen musste.
Sehr positiv. Mir gefällt, dass die Klassen klein gehalten werden. So können sich alle Teilnehmer:innen entfalten und Fragen stellen. Der Unterricht wird dadurch sehr interaktiv. Weiter finde ich sehr wertvoll, dass die Dozent:innen nicht nur die Theorie beherrschen, sondern auch viel praktische Erfahrung mitbringen. Man konnte alle erdenklichen Fragen stellen und erhielt eine praxisnahe Antwort. Für mich hat das einen unschätzbaren Wert und ich habe das Gefühl, alle Teilnehmer:innen profitieren davon. Und schliesslich finde ich auch die Vielfalt der teilnehmenden Personen toll. Alle bringen einen unterschiedlichen Background mit, dadurch konnte ich viele Einblicke in neue Arbeitsumfelder gewinnen. Es ist interessant, zu sehen, welche unterschiedlichen Lösungsansätze jede und jeder einzelne befolgt. Das hilft mir, mich aus meiner eigenen Denkstruktur herauszulösen.
Ich konnte bei mir sehr viele Schnittstellen zu den Inhalten des Studiengangs identifizieren, auch, weil ich es mir bewusst so ausgesucht hatte. Besonders aus den Modulen Corporate Entrepreneurship und Strategisches Management konnte ich viel mitnehmen. Das Modul Corporate Entrepreneurship hat mich sehr inspiriert, denn es hat viel mit Innovation und disruptiven Technologien zu tun. In meiner beruflichen Tätigkeit treibe ich gerne neue Themen voran und es ist nicht immer einfach, das Umfeld zu überzeugen. Im Modul habe ich neue Ansätze erlernt, wie das möglich ist und auch, wie man Dinge identifiziert, die nicht mehr zeitgemäss sind. Das war richtig toll. Im Strategischen Management stach die jahrelange Praxiserfahrung des Dozenten heraus. Ich habe mitgenommen, dass eine Theorie nicht immer zu 100% auf die Praxis anwendbar ist und dass das in Ordnung ist.
Ja, tatsächlich. Im Modul Marketing Management habe ich erkannt, dass Marketing stark mit Psychologie verbunden ist. Übersetzt auf meine Arbeit bedeutet das für mich nicht, Menschen zu manipulieren, sondern vielmehr, auf ihre Bedürfnisse einzugehen. Ich bin überzeugt, dass man am besten arbeitet, wenn man diese Aspekte berücksichtigt. Das Modul Leadership war ebenfalls hilfreich. Ich lernte, wie man mit Emotionen umgeht und dass das Verhalten von Menschen immer einen Grund hat. Wenn man die Beweggründe hinter dem Handeln versteht, kann man Probleme viel effektiver lösen. In meiner aktuellen Position wende ich weiter auch die Inhalte aus dem Modul Leadership Communication an, indem ich kurze und prägnante Texte verfasse. Diese Herangehensweise ist im Management eher unüblich, aber ich habe erkannt, wie wichtig sie ist. Zuvor wurde mir häufig gesagt, dass meine Aussagen nicht klar verständlich seien. Seit ich die Erkenntnisse aus dem Kurs umsetze, hat sich die Situation deutlich verbessert.
Der grosse Wow-Moment war, eine neue Sichtweise mitzubekommen und aus dem alten Trott, dem gewohnten Denken, auszusteigen. Das hat meinen Geist enorm erfrischt. Dieser neue Denkansatz ermöglicht es mir, Herausforderungen besser anzugehen. Weiter gab es in jedem Modul eine Erkenntnis, die ich für mich rausziehen konnte. Insgesamt haben diese Insights eine grosse Auswirkung auf meine Arbeit. Was ich zudem sehr erwähnenswert finde, ist der persönliche Umgang mit den Studierenden. Im Voraus hatte ich erwartet, dass es an einer grossen Universität sehr unpersönlich und unnahbar wird. Aber so ist es gar nicht! Schon am Infoanlass wurde ich sehr herzlich aufgenommen und selbst der Austausch mit der Professor:innen gestaltet sich sehr persönlich. Man kann sich regelmässig mit der Studiengangsleitung austauschen und man bekommt stets die Zeit gewidmet, die man braucht. Das schätze ich ausserordentlich.
Die Zusammenarbeit mit den meisten Kommiliton:innen war bisher sehr angenehm, da wir ein ähnliches Mindset hatten. Dadurch verlief die Arbeit effizient. Es ist deutlich zu spüren, dass viele motivierte Personen dabei sind, was sich auch in den Fragen zeigt, die jeweils gestellt werden. Aussagen werden kritisch hinterfragt, was mir - und bestimmt auch den anderen - viel Freude bereitet.
Das Zertifikat ist eher ein nettes Extra, ein weiterer Meilenstein auf meinem Weg. Letztendlich muss man den Weg selbst beschreiten und das Gelernte praktisch umsetzen. Ich erwarte nicht, dass mir der CAS sofort eine neue Position einbringt – ich bin bereits recht weit oben im Management. Dennoch habe ich festgestellt, dass kontinuierliche Weiterbildung und der Mut, Neues auszuprobieren, einen echten Vorteil bieten. Der CAS hat mir den Mut gegeben, neue Wege zu gehen und frische Ideen zu entwickeln, was einen klaren Vorteil gegenüber denen darstellt, die sich nicht weiterbilden.
Für mich gab es keine wirkliche Herausforderung, es passte alles vollkommen. Ich habe mich direkt mit dem CAS und den Inhalten identifiziert. Wenn man eine Passion für die Themen hat, ist das Auffrischen des Wissens und Erlernen der neuen Inhalte eine willkommene Abwechslung. Auch das berufsbegleitende Absolvieren des CAS funktioniert wunderbar. Die Termine stehen im Voraus fest, so lässt sich alles gut einplanen. Diese Flexibilität des Studiengangs schätze ich sehr.
Ich habe nur noch ein Modul vor mir, AI for Business. Ich denke, das Thema bietet wahnsinnig viel Potenzial, darauf bin ich sehr gespannt.
Ja, der CAS in General Management gefällt mir wirklich sehr gut, ich kann ihn wärmstens weiterempfehlen! Viele aus meinem Team möchten sich in meine Richtung entwickeln. Mit diesen sitze ich jeweils zusammen und erarbeite einen Entwicklungsplan. Aufgrund meiner Erfahrung mit dem Studiengang weiss ich nun, wie hilfreich die Inhalte sind, weshalb ich meinem Team diesen CAS empfehle und keinen anderen. Der CAS ist absolut gelungen und optimal für Berufstätige. In Deutschland ist es schwierig, neben dem Studium zu arbeiten, da man entweder Vollzeit studiert oder keine Teilzeitanstellung findet. Erst in der Schweiz habe ich erkannt, wie wertvoll die Kombination von Studium und praktischer Erfahrung sein kann. Deshalb finde ich es besonders beeindruckend, dass die Studiengangsleitung kontinuierlich daran arbeitet, das Angebot zu erweitern, um mit der Zeit zu gehen. Das ist weitsichtiger als an anderen Universitäten, die ich mir angesehen habe. Von daher war der Studiengang für mich eine sehr gute Entscheidung. Definitiv.
(Hier finden Sie weitere Informationen zum CAS in General Management.)
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